Heute räumen wir mit verbreiteten Irrtümern rund um die Vollkaskoversicherung auf – verständlich, nahbar und mit echten Beispielen. Lies weiter, diskutiere mit uns in den Kommentaren und abonniere den Blog, wenn du künftig keine Aufklärung rund um Mythen verpassen willst.

Mythos 1: Vollkasko ist nur für neue Autos

Ein gepflegter Alltagsklassiker mit realistischem Restwert kann von Vollkasko deutlich profitieren: Vandalismus, Parkrempler oder selbstverschuldete Schäden treffen nicht nur Neuwagen. Wer viel in der Stadt parkt, schätzt den umfassenden Schutz spürbar.

Mythos 1: Vollkasko ist nur für neue Autos

Pendler, Laternenparker oder Vielfahrer tragen ein anderes Risiko als Garagenparker mit kurzer Jahreslaufleistung. Die Vollkaskoversicherung orientiert sich an deinem individuellen Profil und kann unabhängig vom Fahrzeugalter sinnvoll sein.
Verschleiß, reine Betriebs- oder Bruchschäden ohne äußere Einwirkung sind meist nicht abgedeckt. Auch vorsätzliche Beschädigungen durch den Halter fallen raus. Kenne die Bedingungen, um Erwartungen und Realität in Einklang zu bringen.

Mythos 3: Vollkasko ist immer zu teuer

Mit einer moderaten Selbstbeteiligung senkst du laufende Beiträge, ohne dich im Schadenfall zu überfordern. Finde den Betrag, den du spontan tragen kannst, und halte ihn mit einem Notgroschen realistisch vor.

Mythos 4: Vollkasko ersetzt immer grobe Fahrlässigkeit

Grobe Fahrlässigkeit kurz erklärt

Wer das Rotlicht missachtet oder abgelenkt fährt, handelt grob fahrlässig. Hier kann der Versicherer Leistungen kürzen. Alkohol und Drogeneinfluss sind ohnehin meist ausgeschlossen – unabhängig von Tarif-Extras.

Tarife mit Verzicht auf den Einwand

Viele moderne Vollkaskotarife verzichten auf den Einwand grober Fahrlässigkeit in typischen Alltagssituationen. Lies das Kleingedruckte genau, denn bestimmte Konstellationen bleiben dennoch ausgenommen und erfordern besondere Vorsicht.

Story: Das klingelnde Handy am Steuer

Ein Leser griff nach dem vibrierenden Smartphone, kam von der Spur ab und touchierte die Leitplanke. Der Tarif verzichtete zwar auf den Einwand, doch die Grenze zur bewussten Ablenkung war knapp. Lektion: Hände ans Lenkrad.

Mythos 5: Unwetter- und Wildschäden sind keine Vollkaskothemen

Hagel, Sturm, Überschwemmung oder Blitz sind typischerweise Teilkaskoleistungen, die in der Vollkasko enthalten sind. Prüfe, welche Naturgefahren erfasst sind und ob es Zusatzbausteine für extreme Wetterlagen gibt.

Mythos 5: Unwetter- und Wildschäden sind keine Vollkaskothemen

Nicht nur Haarwild zählt: Viele Tarife erweitern auf alle Tiere. Auch Folgeschäden nach Marderbiss können abgesichert sein. Ein Blick in die Bedingungen zeigt, wie umfassend deine Vollkaskoversicherung wirklich schützt.

Mythos 6: Mit Vollkasko bist du im Ausland automatisch rundum sicher

Geltungsbereich und Grüne Karte

Viele Vollkaskotarife gelten europaweit, teils darüber hinaus. Die Grüne Karte hilft bei Nachweisen. Prüfe Länder, Ausschlüsse und Pflichten, damit die Regulierung im Ausland reibungslos funktioniert.

Mietwagen und die Mallorca-Police

Für Mietwagen reicht die private Vollkaskoversicherung oft nicht aus. Die Mallorca-Police erhöht meist die Haftpflichtdeckung, ersetzt aber keine Kasko. Kläre vor der Anmietung, welche Schäden wie abgesichert sind.

Community-Tipp: Reisecheck vor Abfahrt

Speichere Notrufnummer, Versicherungsdaten und Fotos deiner Dokumente. Erstelle eine Kurz-Checkliste und teile sie mit uns in den Kommentaren. So hilfst du anderen, entspannt und gut abgesichert loszufahren.
Cesartcoffe
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